Mein Blick auf unsere Zeit
Ich wünsche mir, dass diese Zusammenfassung von Jurijs Lebenswerk den Leser anregt, sich intensiv mit dem einen oder anderen der von ihm aufgegriffenen Themen zu beschäftigen.
E-Book der Amazon Kindle Edition
Preis EUR 2,99
Vorangeschickt wird eine von Jurij erstellte Biografie „Zwischen den Stühlen“, die er den Gästen seines Vortrags im Frankfurter Schülercafé Müller mitgab. Den Schluss bildet das Kapitel „Die moderne Menschheit und die Askese“.
YouTube-Video. Buchtrailer
Das Lächeln mit achtzig.
Sein Lebenslauf ist abenteuerlich. Jurij Treguboff wurde vom sowjetischen Geheimdienst entführt, zum Tode verurteilt und begnadigt. Der Russe mit dem deutschen Paß erzählt gern und viel von diesen Erlebnissen, auch im Schüler-Café Müller. Jenseits der achtzig kann Treguboff heute über seine Abenteuer witzeln. „Satire“ möchte man seine Schilderungen denn auch nennen, doch haben fast alle seine Romane einen autobiografischen Kern. Der Hang zum Spotten kommt nicht von ungefähr: Treguboffs Lieblingsschriftsteller ist Nikolaj Gogol, Autor des Romans „Die toten Seelen“ und Verfasser zahlreicher Novellen, die das Rußland des 19. Jahrhunderts unbarmherzig auf die Schippe nehmen. Das hat Treguboff imponiert – und seine eigene Art, Geschichte zu verstehen und zu beschreiben, beeindruckt ebenso. (Vortrag)
Frankfurter Rundschau, 02.04.1996